Mittwoch, 25. Januar 2012

Rachegelüste

Kurze Anmerkung: Den letzten Absatz mit den " davor könnt ihr gerne weglassen, bin mir grad nicht mehr sicher ob das nicht vielleicht ein bisschen zu brutal ist...bin ich krank wenn ich an sowas denke?

"weiß ja nicht ob ich das sagen sollte, aber alles gute...", schrieb Vanessa eine Woche später an einem Freitag Morgen. Tobi und sie stritten immer noch darüber. Aber zum Geburtstag gratulieren gehörte sich schon, fand sie. Eigentlich hatte sie geplant gehabt, ihn an seinem Geburtstag zu besuchen, als kleine Überraschung, und ihn ein bisschen zu verwöhnen. Eigentlich, bis vor einer Woche. Der Gedanke, dass das jetzt wohl eine andere für sie übernehmen würde, drückte kurz in ihrem Brustkorb. "danke ;) etz bin ich schon 23 und du noch so ein kleines 16jähriges mädel...;)" 15, dachte sie, 15, aber das musst du ja nicht wissen. 
Sie konnte erst nach der Schule antworten. "fühlt sich aber mit 23 bestimt nicht anders an als mit 22...feierst du heut auch schön?" "nein, ich hasse dieses gefeier...ich werd älter, da ist nix gut dran, jedes jahr ein stück näher am tod, das will ich doch nicht feiern...;) und was denkst du? ;)" Eine Sekunde lang huschte ein Lächeln über ihr Gesicht. Bis sie sich erinnerte, was er ihr angetan hatte. "ja ich sehs genauso." "gut...;)" "naja" Und plötzlich fing er an von seinem Tag zu erzählen. Wie immer. Als wäre nichts gewesen. Vanessa dachte sich, ein bisschen mit ihm schreiben konnte wohl nichts schaden und ließ sich darauf ein. 

Eine Woche verging. 2. Und sie hatte schon fast wieder vergessen, warum sie sauer auf ihn gewesen war. Nur nachts nicht. Sobald es dunkel war und sie allein in ihrem Zimmer war, holten sie die Gedanken wieder ein. Sie veränderten sich von Trauer in Wut. Wut, das war genau das Gefühl, das ihr vertraut war. Sie fühlte sich wohler wenn sie wütend war als wenn sie traurig war. Und sie hatte vor allem gelernt, damit umzugehen. Sie blieb lange auf, saß auf ihrem Bett mit einem Stift und einem Zettel in der Hand und schrieb jeden Abend. 

"Irgendwann, wenn ich vor hab mich umzubringen oder weiß, dass ich sterben muss, werd ich es tun. Ich werde rausfinden, wer diese Frau ist, die besser ist als ich. Ich werde rausfinden wo sie wohnt. Dann kauf ich mir 2 süße, kleine, aber extrem scharfe Messerchen. Messer haben irgendwie total viel Stil. Ich warte, bis sie mal eine Tür oder ein Fenster offen lässt, dann kletter ich zu ihr rein. Sie wird überrascht aussehen, wenn sie mich sieht. Dann werde ich mein Messer rausziehen und ihr sagen, sie soll sich nicht bewegen. Ich werd es ihr an die Kehle halten, damit sie auch merkt, wie ernst ich es meine. Ein paar Fragen über Tobi werd ich ihr stellen, über ihr Verhältnis zueinander. Dann werde ich ihr sagen, dass sie eine Schlampe ist. Ich werd ihr sagen, dass sie ihn besser nie angerührt hätte. Und einen kleinen Schnitt in ihre Wange setzen. Während sie noch erschrocken ist, schlag ich ihr so ins Gesicht, dass sie fast zu Boden sinkt. Ich werde sie runterdrücken und sie wird viel zu sehr Angst haben um sich zu wehren. Dann gleiche ich ihre andere Wange an. Sie wird flennen. Noch einen schönen, geraden Schnitt in ihre Stirn und einen an ihrem Kinn. Sie wird nur noch heulen und mich anflehen aufzuhören. Aber ich werd ihr nur die Klamotten ausziehen. 
Jeweils ein kleiner Schnitt unter ihren Titten. Dann gehts erst richtig los. Ich will sie leiden sehen. Ich ritze ein H und ein U tief in ihre rechte Titte. In die linke ein R und ein E. Dann runter zu ihrer Muschi. Ich werde langsam die Schamlippen spalten. Bis dahin dürfte sie schon ohnmächtig sein. Wenn nicht, mir egal. Ich schneide noch schön in die Mitte. Dann wirds lustig. Ich stech in ihrem Bauch rum wie ich grad lustig bin. Vielleicht hol ich ihren Darm raus, fänd ich mal ganz interessant so ein Ding zu sehen. Mein Messer steck ich ihr tief in die Muschi und lass es dort. Dann mach ich ein Foto von meinem Kunstwerk. Zum Schluss schneid ich ihr noch die Titten ab, lass sie kurz ausbluten und nehm sie mit. Ab zu Tobi. 
Er wird mir natürlich aufmachen und mich reinlassen wenn ich klingel. Großer Fehler. Er wird fragen, was ich da dabei hab. Das ist der Moment für mich mein zweites Messer rauszuziehen, ihm an den Hals zu halten und ihm zu befehlen er soll machen, was ich sag. Ich werd ihm sagen er soll sich aufs Bett legen und ihn hinfesseln. Dann werd ich ihm das Foto zeigen und eine Titte holen. Ich werd ihn an dem blutigen Nippel lecken und saugen lassen. Vielleicht auch noch an meinen eigenen, nachdem ich ihm den Mund sauber gemacht hab natürlich. Danach die Hose runter und seine Shorts. An seinem Schwanz lecken, bis er hart wird. So viel Angst kann er doch gar nicht haben dass das nicht klappt wenn ich entsprechend lang dran rumleck und saug. Und dann, wenn es so weit ist, das Messer ansetzen und ihm beide Eier abschneiden. Ihn losmachen und verschwinden. So schnell wie möglich, bevor er die Polizei und Krankenwagen geholt hat."

Ich hoffe ich darf sowas überhaupt hier posten?! Findet ihr das zu grausam?

Montag, 9. Januar 2012

Innere Leere

Vanessa war kaum aus dem Bett zu bekommen. 3 Stunden Schlaf waren eindeutig zu wenig. Aber nicht nur deswegen. Sie wollte das wohlige Gefühl noch ein wenig aufrechterhalten. Dieser Zustand zwischen Schlaf und Wachsein sein, wenn die Gedanken noch vernebelt sind. Sie wusste, sobald sie aufstehen würde, müsste sie wieder an Tobi denken. Was er ihr angetan hatte. Aber ihre Mutter rüttlete an ihr, nachdem sie schon 15 Minuten später dran war als sonst, sodass sie einfach aufstehen musste um nicht länger genervt zu werden. Langsam spürte sie ihre Gedanken wieder klarer werden, als sie sich anzog. Bilder von Tobi und einer anderen Frau schlichen sich in ihren Kopf. Bilder, auf denen er ihr gierig die riesigen Titten knetete. Nein. Das war nicht auszuhalten für sie. Vanessa wusste, es war die richtige Entscheidung ihm gesagt zu haben, sie wolle ihn nie wieder sehen. Sie würde ihn einfach vergessen. 
Nachdem sie ihre verheulten Augen mit Schminke zu kaschieren versucht hatte, nahm sie ihren iPod in die Hand und checkte ihre Mails. Keine neue Nachricht. Aber sie antwortete auf Tobis letzte Mail von gestern. "du weißt gar nicht, wie du mein selbstvertrauen geschädigt hast", schrieb sie. Zum Glück fuhr ihr Vater sie in die Schule, weil sie schon so spät dran war. 
Der Unterricht zog sich ewig in die Länge. Vanessa konnte sich auf kein Wort konzentrieren. Sie fühlte sich einfach nur schlecht. Langsam merkte sie, wie viel Tobi ihr bedeutet hatte. Jeden Tag hatte er interessanter gemacht. Er hatte sie zum Lachen gebracht, wenn sie traurig war und ihr eine völlig neue Welt gezeigt. Neue Perspektiven gegeben. Und jetzt sollte das alles vorbei sein. Sie fühlte sich einfach nur leer ohne ihn. 
Abends diskutierten sie noch ein paar Sätze über die Sandra-Sache. Er bewunderte sie immer wieder wegen ihrem Talent dafür, war aber auch sauer. Verständlich, er hatte ihr schließlich sehr intime Dinge verraten. 

Auch die nächsten paar Tage schrieben sie noch ab und zu. Vanessa ging es allmählich auch  wieder besser. Sie weinte nicht mehr jeden Abend. Diese Lücke, die sich in ihr aufgetan hat, wollte aber nicht kleiner werden. Im Gegenteil, jede Mail, die Tobi schrieb, vergrößerte sie eher noch. "Bald ist das alles ausdiskutiert, dann schreib ich ihm nicht mehr und vergess das alles.", versuchte sie sich immer wieder zu beruhigen.